Discography

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Niccolo Paganini: 24 Caprices,
Niccolo Paganini: 24 Caprices, "Nel cor più non mi sento"

"Bei den Wiener Philharmonikern spielt er die erste Geige. Doch auch als Solist ist Maxim Brilinsky eine Klasse für sich. Das beweist der Künstler bei den 24 Capricen (zwei CD’s, Sony) von Niccolò Paganini. Technisch naturgemäß grandios, mit viel Ausdruck, Hingabe und vor allem einer unbändigen Verve. Freude pur."

(Kurier)

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"Der erste Geiger der Wiener Philharmoniker will Niccolò Paganini nicht bloß als exzellenten Techniker huldigen, sondern als Musiker voll beispielsloser Brillanz würdigen. Diese 24 Capricen sind etwas ganz Besonderes, nämlich kleine Kunstwerke – jedes Stück hat seine ganz eigene Melodie und Stimmung."

(WienLive)

Eugène Ysaÿe: Six Sonatas for solo Violin op.27
Eugène Ysaÿe: Six Sonatas for solo Violin op.27

"Das Vorbild Johann S. Bach schimmert zwar manchmal durch, aber der vor 90 Jahren gestorbene Eugène Ysaÿe ist vor allem ein Träumer. Mal verliert er sich in Impressionismen, kann auch als Bauer tanzen, in Melancholie schwelgen, Obsessionen skandieren, Schatten und Jenseitsweltliches und Düfte beschwören, rasen, ruhen, raunen. So erschafft Ysaÿe auf der Violine eine ganze Zauberwelt samt ihren Widersprüchlichkeiten, und Maxim Brilinsky, Mitglied der Wiener Philharmoniker, erforscht jeden Winkel darin."

(Süddeutsche Zeitung)

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"... the opening of Sonata No. 5, ... with Brilinsky, you can almost see dawn breaking on the horizon. His sound begins softly and steals up on you, coated in his rich, sensuous tone, and he uses much more varied shades of volume to color his tones.

...  if someone were to ask me (note: Lynn René Bayley, The Art Music Lounge) which recording best typifies the heart of this music, Maxim Brilinsky will be my answer from this point on.

... I now consider this to be the finest reading of these six sonatas on record, and urge you to acquire the recording for yourself."

(The Art Music Lounge)

"Viennese Transfigurations": Alban Berg, Alexander Zemlinsky, Thomas Wally

"Das muss man gehört haben, um sich von der eindringlichen Wirkung zu überzeugen, die das Werk (Anm.: Bergs Violinkonzert) auch in solcher Bearbeitung entfalten kann. Die kuriose Besetzung mag man eher im Neoklassizismus ansiedeln und verfremdende musikalische Wirkungen erwarten, doch die Musiker, allen voran Maxim Brilinsky als vorzüglicher Geiger, spielen die Musik mit einer gelassenen Souveränität aus, als könne sie gar nicht anders klingen.

Hinzu kommt noch ein Röntgenblick auf die Komposition, der alle thematisch sehr dichten Zusammenhänge freilegt und hörbar macht, wie es mit der Original-Besetzung bislang kaum erreicht wurde."

(Fono Forum)

 

"...eine Offenbarung der Tonkunst, auch aufnahmetechnisch." 

(Journal Frankfurt)

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"Am erstaunlichsten ist, wie gut die Quartettbesetzung bei Alban Bergs Violinkonzert funktioniert. Das hat auch damit zu tun, dass es viele Momente von kammermusikalischer Fast-Authentizität gibt: Schon das Original beginnt ja als Dialog von Geige und Klarinette, und der Bläserpart konnte an zentralen Stellen, im Ländler und im Bach-Choral, übernommen werden. Auch der Kontrabass kann sich natürlich eng an seine originale Rolle anlehnen und dabei mehr als nur sattes Fundament liefern. Das Stück verliert zwar an Klangvolumen, aber nichts von seiner Aura als Requiem; das Sakrale und das Diesseitige, «rustico» und «religioso», sogar die Musik um den harschen «Todesrhythmus» verlieren kaum an Eindringlichkeit.

Das liegt natürlich vornehmlich an Maxim Brilinsky, der (vorzüglicher) Geiger und Bearbeiter in einer Person ist."

(Neue Zeitschrift für Musik)

 

"Wie der beeindruckende Live- Mitschnitt eines während der Pandemie gestreamten Konzerts im Wiener Arnold Schönberg Center zeigt, ist ihm damit ein Meisterstück gelungen. Die Reduktion schlägt bei aller Transparenz in eine kammermusikalische Dichte und Intensität um, die man nicht für möglich halten würde. Das liegt natürlich nicht allein an der intelligenten, das Klavier keineswegs als permanenten Lückenfüller missbrauchenden Bearbeitung. Vielmehr liefert Maxim Briinsky, von seinen Partnern mustergültig unterstützt, eine gleichermaßen präzise wie ausdrucksstarke Realisierung des Soloparts ab."

(Neue Musikzeitung)